Wie einfach


 

Ach, wie leidend,
Der Mensch doch ist,
Solang er verharrt
Starr in seinem Ich,
Wie in einer Tonne,
Nett eingerichtet zwar
Und manche ist auch groß,
Prunkvoll zugleich,

Doch nicht erfährt,
Dass er es ist,
Der einfach wunderbar,
Wenn er diese verlässt,
Sich in Gott einlässt,
Aus diesem lebt und spricht
Und dabei erlebt,
Wie einfach sich alles
Ineinander fügt und ist.




                                           Ute Malina Rößner

 

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