Kunst und Broterwerb

 

Lieber Michael,

 

auch wenn es in dem Lied mit Text, den du mir schicktest nicht in erster Linie um die Musik ging, sondern um den Text, ging es nicht, dass ich mir das anhörte, weil es mir einfach nicht gefiel. Ich mag Humor, doch nicht diese Art.
Ich höre dann doch lieber Leonard Cohen und besonders gerne "Dance me to the end of Love"- La la, la la la la la, la la la la la, la la la....

Selbstvergessenheit des Künstlers kann auch anders interpretiert werden, einfach an ein Erinnern an das Wirkliche, was man ist. Die eigentliche Kunst ist immer, dass sich vergessen können, um einfach da zu sein für das, was nicht dem kleinen Ich entspringt, sondern für etwas, das seinen Weg vielleicht zum kleinen Ich oder überhaupt zu den Menschen, in die Welt finden will.
Da zu sein für diese Energien, sich selbst nicht wichtig nehmen, das ist Kunst.
Du schreibst, dass ich vielleicht Glück hatte, dass vieles so lief, wie es bei mir gelaufen ist und das das nicht allen Künstlern so geht. Ich weiß jedoch nicht, wie es mir morgen geht? 
Lieber Michael, mir ging es nie in erster Linie darum,  Künstler zu sein, irgendetwas zu sein oder etwas ganz Konkretes zu machen, sondern nur um eins – Ich wollte der Stimme meines Herzens näher kommen und immer besser daraus leben. Alles andere ergab sich daraus.
Wenn man versucht, immer seiner inneren Stimme zu lauschen und  bemüht ist, danach zu gehen, dann hat das absolut nichts mehr mit Glück zu tun. Wenn wir es schaffen, absolut und ohne Abstriche immer im Herzen zu sein und danach gehen, dann mag es der Außenwelt erscheinen, als hätte derjenige immer Glück gehabt, doch im Grunde ist das gar nicht so einfach, solange man noch nicht die Erfahrung des absoluten Vertrauen haben könnens, in sich trägt. Es ist kein einfacher Weg, jedoch der Lohnenswerteste, den man aus meiner Erfahrung und Sicht gehen kann. Außerdem kann er sehr steinig sein, was wir an vielen Künstlern in der Geschichte sehen. Oft hatten sie nichts zu beißen, doch der Strom für das, was sie Taten und lebten, war so stark und intensiv, daß sie lieber gestorben wären, als da raus mit Gewalt auszubrechen für ein Leben, das ihnen keine innere Fülle schenkt.
Bei solch einem Weg hängt man keinem versäumten Leben nach und man fühlt in sich, dass man Wahrheit lebt, seinen Seelenbedürfnissen nachkommt und seinem Herzen, seinem Wesenskern immer näher rückt und damit in sich selbst immer mehr Frieden und Harmonie, unabhängig von den äußeren Umständen verwirklicht.
Man spürt seine Seele, die das Ruder übernommen hat und lebt.
Du hast recht, viele Menschen, die sich ins Spirituelle hineinbegeben haben, leben von Spenden, Erbschaften oder Mäzenen oder guter Vermarktung ihrer schöpferisch – künstlerischen Produkte. Doch, ich denke, es sind eher wenige wirkliche Künstler. 
Jeder lebt von dem, wie es für seine Entwicklung oder das was die Seele leben und erfahren oder auch auflösen will, notwendig und gut ist. Der Stand der gesellschaftlich Entwicklung, der Reifegrad einer Gesellschaft spielt natürlich auch eine große Rolle, eine sehr große sogar. 
Es immer verschiedene Möglichkeiten.
Am sympathischsten klingt da natürlich immer als erstes Mäzen oder auch Erbschaft.
In dem Moment, wo man sich vermarkten MUSS, ist man doch schon nicht mehr frei. Man muss sich Auftragsarbeiten hingeben und das ist mehr oder weniger nur noch ein Handwerker, der oft immer wieder was abarbeitet, aber kein Künstler mehr, der schöpferisch tätig sein kann entsprechend seiner eigenen Seele. 
Gott wollte bisher, dass ich frei davon bin und richtete es immer wieder ein, dass ich gut über die Runden komme, ohne mich um mein täglich Brot und meine Kleider groß sorgen zu müssen. Wie gesagt, bisher! 
Gute Vermarktung ist natürlich wunderbar, weil damit die Werke verbreitet werden.
Doch oft ist es so gewesen, dass da jemand das Werk des Künstlers für vermarktungswürdig und vielleicht notwendig und gut hielt und auch die Möglichkeiten hatte, es zu tun.
Es macht auch keinen Sinn, dass etwas auf dem Markt kommt, solange es von den Menschen vielleicht gar nicht angenommen werden kann. Dann wird man es eher zertreten. Das sehen wir doch bei einem Blick in die Geschichte und nicht nur dahin ganz deutlich.

Gut, das ist mir nun mal nicht vergönnt oder für mich einfach nicht vorgesehen. So  nutze ich das Internet. Schön, dass es dieses gibt. Ich habe bereits vor Jahren viele Verlage angeschrieben und nur Ablehnungen erhalten bzw. das Angebot, es zu drucken, wenn ich die Kosten trage.
Dann brauche ich auch keinen Verlag, denn dann drucken diese das Buch und um die Bekanntmachung muss man sich trotzdem selber kümmern. Dann könnte man es auch gleich selbst drucken lassen.
Schau, Goehte hat sein Werk „Die Leiden des jungen Werther“ nicht selbst herausgebracht.
Doch dieses Werk machte ihm ja doch mehr oder weniger den Rücken frei, sich mit noch ganz anderer Intensität dem Schreiben zu widmen.
Also mit der Vermarktung das ist so eine Sache.

An der Stelle möchte ich direkt ein Zitat von Vincent van Gogh einfügen, was etwas über den Preis aussagt, wenn man Künstler von ganzem Herzen ist. Wie es einem ergehen kann.

"Ich finde es nicht in Ordnung, Theo, daß man mehr ausgibt, als man erhält - aber wenn es darum geht, entweder weiterzuarbeiten oder mit der Arbeit aufzuhören, dann bin ich für Weiterarbeiten bis zum Äußersten.

Millet und andere vor uns haben durchgehen bis zum Gerichtsvollzieher  und manche haben im Gefängnis gesessen, oder sie mußten umziehen, hier- und dahin, doch daß sie aufgehört hätten, sehe ich nirgends.

Und bei mir ist es noch im Anfang, aber wie einen dunklen Schatten sehe ich es in der Ferne, und es verdüstert mir oft das Arbeiten. " S. 271 

" Briefe an Theo"; ANACONSA Verlag
Ob es bei mir so bleibt, dass ich weiter mich den Dingen widmen kann wie bisher, weiß ich nicht. Das ist auch nicht wichtig, nicht einmal, was ich künftig machen werde. Wichtig ist nur, dass es etwas ist, das ich aus meinem Herzen fühle.
Dann ist es auch richtig und ich bin im Fluss.
Es wird schon seine Bedeutung haben, dass ich dabei bin, die Webseiten zu beenden. Andererseits ist immer nur eine Phase zu Ende und im Grunde kann man es auch Pause nennen, in der etwas geschieht. 
Ein Kapitel Lebensgeschichte geht bei mir zu Ende. Im Grunde ist es das schon. 
Dann gibt es die Möglichkeit, dass ich ins "normale" Berufsleben zurückkehren, um meine "Brötchen" zu verdienen.
Dann gibt es die Möglichkeit, dass das, was ich gerade mache, auf einer neuen Ebene weiter geht, in vielleicht anderer Form oder Qualität. Doch dann müsste sich auch was  ergeben, wie  ich zu Einnahmen komme. Doch das sind kleine Gedankenspiele und nichts weiter, weil man möchte im Grunde auch immer gute Bedingungen für sein Schaffen haben, im Grunde das Beste, wie beste Pinsel, beste Farben, bestes Atelier, beste Nahrung, beste Wohnung, eben das Beste. 

Mäzen, sowas gab es für Leute, die sicher dann doch meist etwas gemacht haben, was im  Interesse des Mäzen lag, also Vorgaben damit verbunden waren. Wenn es passt, ist es  trotzdem in Ordnung, wenn nicht, ist es schlecht, dann doch lieber in einen Großmarkt an die Kasse oder Regale einräumen oder….
Ich denke gerade an Werner Tübke an das prächtige Monumentalbild, das er vom Bauernkrieg geschaffen hat.
Er war von ganzem Herzen Maler und konnte das Werk auch so schaffen, wie es seinen eigenen Vorstellungen und seinem Stil entsprach und damit war es wunderbar. Der Staat bezahlte ihn und er schaffte etwas, woran die Welt heute Freude hat. Ich werde in den nächsten Tagen auch mal wieder hinfahren und es mir ansehen. Ich kann es gar nicht oft genug sehen. Es ist wunderbar!
Er sagte mal, dass er seine Befindlichkeiten des Tages da immer hineinmalte. Das passt.
Gut, ich weiß, es kommt immer für einen genau das, was passend ist.
Was für mich, für mein Herz passend ist, wird sich offenbaren. Das werde ich dann auch leben.
Ja, auch hier kann ich Dir nur zustimmen, die Wirtschaft, inclusive Kriegswirtschaft hatte und hat immer Vorrang zu allen Zeiten.
Das entspringt eben aus dem Gefühl des inneren Mangels, das die Menschen in sich tragen.
Es ist zu verstehen, denn die Menschen haben zu allen Zeiten Existenzängste in sich getragen, sind darauf aus, Sicherheiten zu schaffen, Vorräte anzulegen usw.. Wenn die Kunstwerke dann da sind, erfreuen sie sich gerne daran. Doch Geld dafür ausgeben, dass sie geschaffen werden können, das wird wieder eher als Geldverschwendung angesehen, außer es wird von vornherein als Kapitalanlage gesehen.
Da muss sich  jemand schon  satt und sicher und innerlich richtig gut fühlen, dass er dafür Geld auszugeben vermag und es muss ein Liebhaber sein für das, was der Künstler schafft.
Van Gogh wurde wie ein elender Hund behandelt. Sein Bruder war der einzige, der ihn unterstützt hat. Doch hat er es für den Künstler oder für den Bruder getan?
Manchmal denke ich, dass er als Galerist nicht wirklich hinter seiner Kunst gestanden hat und deshalb es auch zu keinem Verkauf kam. Den Bruder hat er geliebt. Der Künstler hat ihn verunsichert.
Jan Vermeer hatte eine Mäzen, doch es waren im Grunde alles Auftragsarbeiten, die er machte. Doch ich denke, es war trotzdem stimmig, das sieht man seinen Bildern an.  Die Bilder wirken voller Harmonie und Schönheit auf die Seele. Das geht nur, wenn man mit seinem Wesen im Einklang ist, wenn man entspannt ist.
Ich habe mal eine Auftragsarbeit gemacht, die war für mich total stimmig. Es war für meine Seele eine Freude. Dagegen hatte ich kürzlich ein Angebot für eine Auftragsarbeit, die ich fühlte, abzulehnen. Ich bin kein Dekorateur. Doch ich kann mir auch Auftragsarbeit in dem Sinne gut vorstellen, wenn es ums Schreiben geht. Vielleicht Briefe schreiben >lach<.
Michelangelo, Raffael, ach so viele Künstler der Geschichte arbeiteten immer im Auftrag.
Es war einfach üblich zu der Zeit.
Doch, was hätten diese großartigen Künstler alles hervorbringen können,  wenn sie absolut frei von Auftragsarbeiten hätten wirken können. Das kann man sich vielleicht garnicht vorstellen. Wer weiß das schon. Wir werden es nicht erfahren. Oder war gerade der Auftrag die Herausforderung? Wer weiß?
Doch grundsätzlich denke ich, ein Mensch, der sich vermarkten muss, wird immer eingeengt in seinem Schaffen, in seiner Entfaltung, wenn er es aus freien Stücken will, dann ist das wieder was anderes.
Noch auf etwas von dem was Du mir geschrieben hast, möchte ich eingehen. Du schreibst, dass der Mensch, der für Großes befähigt ist, sich in einer relativ monotonen Erwerbswelt bewegen muss.
Ich glaube, das Problem ist nicht die monotone Arbeit in einer  Erwerbs- und Produktionswelt. Selbst dort kann große Verwirklichung des Einzelnen geschehen. Das Entscheidende ist, ob es geschieht, weil ich es mache, weil ich es so aus meinem Herzen fühle und es mir damit auch Zufriedenheit und Entfaltung verschafft und ich meine Seele damit erfahre oder wurde es von außen aufgezwungen, dass man es tut aus Existenzängsten heraus.
Deshalb, es ist mein ernst, ich würde mich irgendwo den ganzen Tag an die Kasse setzen, mir das Gepiepe anhören bei jeden Artikel, der über das Band läuft oder Regale einräumen oder Unkraut jäten, wenn ich jetzt fühlen würde, das meine Seele das jetzt erfahren will und ich den Magnetismus dorthin spüre.
Dann hätte es seinen Sinn im Großen und Ganzen und ich wäre im Einklang mit meiner Seele. Darauf kommt es an.
Es sind nie die Dinge und Situationen, die entscheiden, ob es für uns gut ist oder nicht, sondern, ob es aus dem eignen Herzensimpuls heraus erfolgt oder aus der Not oder Fremdbestimmung heraus.
Wenn der Mensch anfängt, immer so zu leben und zu denken, wird er auch jede Arbeit, jede Lebenssituation in der ein Mensch ist, die es gibt, gleichermaßen achten und anerkennen als gleich wertvoll. Es wird ein ganz neues Mitgefühl entstehen.
Der HARTZ IV Empfänger ist dann für niemanden mehr ein Faulpelz, jemand der zu verurteilen oder zu bemitleiden ist oder jemand,  der unfähig ist, seinen Lebensunterhalt zu verdienen oder  jemand, den man aushalten muss.
Der Straßenbauarbeiter ist genauso wertvoll wie der Zahnarzt.
Wer weiß denn schon, ob der Beamte fleißig ist oder nicht oder der Lehrer ordentliche Arbeit leistet.
Was sagt es schon, wenn jemand Hausbesitzer oder Politiker ist, ob er ein redlicher Mensch ist.
Wir haben im Laufe der Entwicklung Wertmaßstäbe geschaffen, die erschreckend, lebens- und liebesfeindlich sind bis hin menschenverachtend.
Warum bekommen denn die Menschen, die mit den Händen arbeiten meist am wenigsten Geld?
Weil sie nicht in der Lage und nicht befugt sind, die Gesetze zu machen?
Warum hat die Frau, die den ganzen Tag am Fließband steht (vielleicht noch bei Kälte) und vielleicht Lebensmittel verpacken muss nicht soviel Geld, wie z.B. ein Angestellter im öffentlichen Dienst der den ganzen Tag irgendwelche Daten eintippt oder Unterlagen bearbeitet?
Nun, es gibt keine Gerechtigkeit, die man mit dem Verstand schaffen kann, weil es den Seelen um bestimmte Erfahrungen geht und deshalb geht es darum, in Frieden zu sein mit seinem Leben und dem, was einem wiederfährt. Denn der viel Geld verdient, ist nicht unbedingt glücklicher und innerlich reicher, als der der wenig verdient. Also, alles nicht wirklich das Wichtigste. Ich will auch keine Gleichmacherei propagieren. Doch menschenwürdig sollte jeder leben können.
Wenn der Mensch aufhört, die Erscheinung, die mit Werten und Einordnungen belegt ist, als das Wahre zu sehen, dann wird der Weg frei sein in eine Welt des Friedens und der Gerechtigkeit, denn das wird ihn verändern.

 

 

Herzlichst
Malina

 

 

 

" .... und wir entdecken, daß durch eine
ewige Kreuzung unendlicher Einflüsse
nichts in der Vollkommenheit zur Erscheinung
komme, zu welcher es seine innere Anlage 
befähigt und der es entgegenstrebt.

Des Menschen Seele aber, beugt sie sich auch
zuletzt unter der Wahrheit dieser Erfahrung,
gibt sich dennoch nicht zufrieden
bei dem Gedanken, daß dem einmal so sein müsse;
ein tief verborgenes Gefühl wiederholt ihr,
daß es einst anders war und einst anders
sein werde. Aber auch mit diesem Troste
begnügt sie sich nicht, sondern in unbewusst
schaffender Tätigkeit gestaltet sie
nach dem Muster dessen, was sie sieht
und erlebt, ein geistiges Bildnis der Schöpfung,
frei von jenen Störungen,
als doppeltes Symbol eines höheren Daseins,
das in der Vergangenheit begraben liegt
und
in der Zukunft auferstehen wird."
S.7

 

Hermann Grimm
aus "Raffael"
Safari-Verlag-Berlin

 

 

 "Aktivität bedeutet sinnloses, irrelevantes Tun. Du kannst es an dir selbst beobachten und sehen: Neunzig Prozent deiner Energie vergeudest du durch Aktivität. Und wenn dann der Augenblick zum Handeln kommt, hast du keine Energie. Ein entspannter Mensch ist nicht zwanghaft aktiv und so sammelt sich seine Energie, er bewahrt sich seine Energie. Sie wird automatisch gespeichert und wenn der Augenblick zum Handeln kommt, lässt er sich mit seinem ganzen Wesen darauf ein. Darum hat solches Handeln immer etwas Totales; Aktivität hat immer etwas Halbherziges." S.25

Osho
aus "Kreativität"

Heyne-Verlag "Kreativität bedeutet, etwas durch sich geschehen zu lassen. Es ist kein Tun, es ist ein Zulassen. Es bedeutet zu einem Kanal werden, durch den das Ganze hindurchfließen kann. " S.48


Osho
aus "Kreativität"

Heyne-Verlag

"Wenn du berühmt werden willst, sprich lieber nicht von Kreativität. Ich schließe nicht aus, dass auch ein kreativer Mensch berühmt werden kann, aber es geschieht selten, äußerst selten. Und wenn, dann eher zufällig, und es braucht seine Zeit. Es ist fast immer so, dass ein kreativer Mensch erst nach seinem Abgang berühmt wird - es geschieht immer postum, mit großer Verspätung. Jesus war seinerzeit überhaupt nicht berühmt. Wenn es die Bibel nicht gäbe, wüsste man gar nichts von ihm."  S.124


Osho
aus "Kreativität"

Heyne-Verlag

  "Ein Schöpfer muss bereit sein, sich lächerlich zu machen. Ein Schöpfer muss seinen so genannten guten Ruf ausf Spiel setzen können."
S.137

 

Osho
aus "Kreativität"

Heyne-Verlag

"Der wahre Künstler denkt also nie an Perfektion. Er verschwendet keinen Gedanken an Perfektion, er erlaubt sich einfach loszulassen, sich hinzugeben - und was immer dann geschieht, geschieht." Er will total sein, das ist alles. S.96

 

Osho
aus "Kreativität"

Heyne-Verlag

"Solange nicht ein Weg gefunden wird, um die rechte Gehirnhälfte in den Schulen, Universitätem und Ausbildungstätten wieder zu beleben,solange werden die Drogen nicht verschwinden. Drogen lassen sich nicht einfach durch Gesetze abschaffen. Es lässt sich nicht erzwingen, solange das innere Gleichgewicht nicht wiederhergestellt ist " S.140

 

Osho
aus "Kreativität"

Heyne-Verlag


"Beim Menschen ist immer alles offen - er hat das Potenzial für tausenderlei Möglichkeiten. Viele Türen öffnen sich und bei jedem Schritt gibt es immer viele Alternativen - und du musst wählen, du musst es spüren. Aber wenn du dein Leben liebst, wirst du in der Lage sein, es zu finden." S.123


Osho
aus "Kreativität"

Heyne-Verlag 

"Ein Mensch von wahrer Disziplin häuft nie etwas an. In jedem Moment stirbt er für alles, was er erfahren hat, und wird wieder unwissend. Diese Unwissenheit ist von einer leuchtenden Transparenz.... In einem Zustand des Nichtwissens ist man offen." S.145


Osho
aus "Kreativität"

Heyne-Verlag 

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