Kleiderwechsel

 

Kleiderwechsel über Nacht.
Keine Spur mehr
Von des Sommers Farbenpracht,
Die üppig, pralle überall
Mit Düften,
Die betörend waren, die
Lockten jeden in seine Bahnen.
Ließen jeden vergessen,
Woher sie kamen.

 

Nun ist alles still und weiß,
Kahl die Bäume,
Kalt ist's im Wald.
Besinnlich kehrt nun
Ein jeder bei sich ein,
Genießt den Duft
Und die Pracht der Fülle,
Die sich in der Stille
Nur stellt ein.

 

 

Ich wünsche allen Lesern einen guten Tag.

 

Ute Malina Rößner

 

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