Für Sebastian

Wo starb dein Traum
Und wann und wo
Und wieso und weshalb?

Wer schlug dir die Hände ab,

Die nach den Sternen griffen?

Wer hackte deine Füße ab,
Will hindern dich am gehen?

Wer brannte deine Augen aus,
Will nicht, dass du siehst?

Wer stopfte deine Ohren zu,
Dass du das Laute nur noch hörst?

Wer raubte dir den Glauben an deinen Weg,
Nur weil er steinig erschien
Und so ganz anders war?

Deinen Weg kann niemand geh'n
Und wird ihn nicht versteh'n.

 

                                                                                                                            Ute Malina Rößner 

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