Das Stelldichein

 

 

Der Frühling trägt
Ein duftend Kleid,
Bestickt mit Blüten
Aus feinstem Garn.

 

Die Farben sind
Von Meisterhand
Gegeben, die Muster von
Der Liebe auserwählt.

 

Es tanzen durch die Lüfte
Tausend Blütenblätter,
Die ganz ergriffen sind
Vom frischen Morgenwind.

 

Ich streife entlang der Wege,
Über Wiesen wandere ich,
Manchmal auch querfeldein,
Überall genieße ich das Stelldichein.

 

 

                                                                                                                         Ute Malina Rößner 

Hier gehts zu den leiblichen Gedichten

zurück