Für den Jungen unterm Regenbogen

 

Die Goldstücke,
Sie waren da,
Nicht nur am Ende des Regenbogens
Waren sie.
Eingehüllt
In einen Schleier aus Gold
Spürtest du
Den Zauber und die Magie.


Du, von Gold durchdrungen,
Es in dir hast,
Konntest sehen,
Was das Auge nicht erfasst.
Keine Frage für dich,
Dass das Wunder nicht sein,
Wünschtest du es doch herbei.

 

Doch in deiner Unschuld
Ließest dich an Gedanken binden
Von denen,
Die niemals Gold finden.
So drang in dich deren Geist,
Ließest dich irritieren,
Musstest so für diesen Moment
Die Goldstücke verlieren.

 

 

 

                                                                                                                         Ute Malina Rößner 

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